Forschungsengagement
regenic® – REGENERATION MIT KÖRPEREIGENEN ZELLEN UND PLASMA
Das Regenic®-Prinzip ist ein ganzheitlicher, biologischer Therapieansatz. Hierbei wird die Regeneration des Körpers durch körpereigene Zellen und Plasma stimuliert.
Die aktuelle Forschung verleiht uns neue und tiefere Einblicke in die Wiederaufbauprozesse von Eigenfett und deren Grundlage im Körper. Dies führt dazu, dass uns kontinuierlich neue Verfahren zur Verfügung stehen, welche bei der Behandlung von Krankheiten und des Alterungsprozesses helfen können.
Das Regenic®-Prinzip basiert auf vier Stufen. Diese sind speziell nach Ihren Bedürfnissen und unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Situation auf Sie abgestimmt. Unsere Regenic®-Experten am ETHIANUM besprechen diese mit Ihnen und wählen sie gemeinsam aus.
Nutzen Sie unsere langjährige klinische Erfahrung und unsere fundierten wissenschaftlichen Erkenntnisse für Ihre Gesundheit. Das Regenic®-Prinzip hilft, die optimale Regeneration nach Operationen, bei Erkrankungen oder in stressigen und belastenden Alltagssituationen zu fördern.
Kurz und kompakt haben wir Ihnen die vier Stufen des Regenic®-Prinzip zusammengefasst. Während in der ersten Stufe effektive Infusionslösungen spezifisch für Sie und Ihre Bedürfnisse abgestimmt werden, werden in allen anderen Stufen körpereigene Komponenten zielgerichtet für Ihre Regeneration eingesetzt.
Beide Ansätze erfordern viel Erfahrung und medizinisches Fachwissen von unseren Fachspezialisten. Informieren Sie sich, welche Fachabteilungen der ETHIANUM Klinik das Regenic®-Prinzip bereits als Therapieform anbieten.
Die Klientenbehandlung wird am ETHIANUM durch intensive wissenschaftliche Tätigkeit auf dem Gebiet der regenerativen Medizin und Stammzellforschung begleitet, was unsere hohe Expertise in diesem Bereich unterschreibt.
Regenic® – Prinzip
Die erste Stufe – Präventivangebote für Ihre Gesundheit
In der ersten Stufe des Regenic®-Prinzip bieten wir Ihnen im Rahmen unseres umfassenden Präventionsangebotes maßgeschneiderte Infusionslösungen zur Unterstützung Ihrer Vitalität und zur Stimulation der Selbstheilungskräfte. Diese Infusionslösungen fördern darüber hinaus auch die optimale Regeneration nach Operationen, Erkrankungen oder bei stressigen und belastenden Alltagssituationen
Die Infusionen erhalten wichtige Vitalstoffe in unterschiedlicher Zusammensetzungen und Konzentration. Ihre Wirkung erzielen die Infusionen durch eine Kombination unterschiedlicher Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und natürlichen auch Anti-Aging-Wirkstoffe.
Am ETHIANUM bieten wir Ihnen in der ersten Stufe des Regenic®-Prinzip folgende Booster-Infusionen an:
- Detox Booster: Der Detox Booster ist der Schlüssel zur Reinigung, Erfrischung und Vitalisierung Ihres Körper und stärkt diesen gezielt von innen heraus.
- Myer Booster: Der Myer Booster ist die ideale Maßnahme bei Stress, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder Konzentrationsmangel und stärkt das Immunsystem
- Vitality Booster: Der Vitality Booster ist ein erfrischendes Infusionselixier. Es hebt Ihre Stimmung und gibt Ihnen den extra Schub Freude und Energie für den Tag.
- Immun Booster: Der Immun Booster ist Ihre Verteidigungslinie gegen Krankheiten und Viren. Der Booster stärkt Ihr Immunsystem und hält Sie stark und widerstandsfähig.
Regenic® – Prinzip
Die zweite Stufe – Plasma und Serum für körpereigene Regeneration
In der zweiten, dritten und vierten Stufe des Regenic®-Prinzips haben Sie die Möglichkeit, durch die Nutzung körpereigener Regenerationsbooster Erkrankungen effektiv und erfolgreich zu behandeln.
Dies gilt insbesondere für:
- Erkrankungen des Bewegungsapparates, hierzu zählen Arthrose-, Muskel-, Sehnen- und Sportverletzungen
- Elastizitäts- und Volumenverluste im Gesicht bzw. allgemein im Haut-Weichteilbereichen
- Strukturstörungen der Haut, z.B. durch Narben, Durchblutungsstörungen
- Wundheilungsstörungen und -problemen
- Degenerative und entzündliche Gewebeerkrankungen
In der zweiten Stufe kommen Plättchen-reiches Plasma (PRP) sowie autologes konditioniertes Serum (ACS) zum Einsatz. Dieses Plasma bzw. Serum wird aus Ihrem Blut gewonnen. Mittels Zentrifugation werden dabei unerwünschte Komponenten herausgefiltert. Körpereigene Wachstumsfaktoren und Zellbotenstoffe werden physikalisch angereichert und aktiviert.
Das Blut wird Ihnen über eine reguläre, geringfügige Blutentnahme entnommen. Die Aufarbeitung Ihres Blutes dauert nur wenige Minuten. Das Plasma bzw. Serum kann Ihnen im Anschluss unmittelbar durch unsere Fachspezialisten verabreicht werden.
In der Stufe zwei des Regenic®Prinzips ist auch der Einsatz von Nano- oder Mikrofett möglich. Dieses wird ebenfalls rein mechanisch durch einen speziellen Filtermechanismus aus körpereigenem, regulärem Fettgewebe gewonnen. Ihr eigenes Fettgewebe wird dabei mittels eines kurzen Eingriffs unter örtlicher Betäubung entnommen. Auf Wunsch ist selbstverständlich auch eine Vollnarkose möglich. Die Aufarbeitung des gewonnenen Fettgewebes erfolgt direkt im Operationssaal. Nach nur wenigen Minuten kann Ihnen das Nano- oder Mikrofett bereits wieder zugeführt werden.
Regenic® – Prinzip
Die dritte Stufe – Eigenblut kombiniert mit Fettgewebe
Auch die dritte Stufe des Regenic®Prinzips verfolgt das Ziel, körpereigene Regeneration zu erzielen. In Stufe 3 werden hierfür aber zwei Technologien effizient miteinander kombiniert. Hierbei handelt es sich um Eigenblut (PRP) und Fettgewebe.
Die dritte Stufe bietet die Möglichkeit, eine polsternde Wirkung durch reifes Fettgewebe und zugleich die regenerative und anti-entzündliche Wirkung durch das Eigenblut und die im Fettgewebe enthaltenen mesenchymalen Stammzellen zu erreichen. Die Kombination von Eigenblut und Fettgewebe kann zu massiven Verbesserungen wie z.B. Arthrose im Daumensattelgelenk oder bei eingezogenen Narben sowie Volumen- und Elastizitätsverlusten im Gesicht führen.
Regenic® – Prinzip
Die vierte Stufe – Aktivierung der Lokalzellen
Die vierte Stufe des Regenic®Prinzips dient der Verfeinerung der Technik für spezielle Fragestellungen. In dieser Stufe werden hochpotente Zellen aus Ihrem körpereigenem Fettgewebe schonend herausgelöst. Im selben Eingriff werden die Zellen konzentriert an die zu behandelnde Stelle gebracht. Dort wirken die Zellen durch Aktivierung der Lokalzellen vor Ort (z.B. Fibroblasten, Endothelzellen, Immunzellen).
Die angebrachten Zellen fördern die Durchblutung und stimulieren die Wundheilung. Zudem entfalten die Zelle ihre anti-entzündliche und immun-modulierte Wirkung.
Die vierte Stufe des Regenic®Prinzips kann u.a. bei der Behandlung von Wundheilungsstörungen, Durchblutungsstörungen oder aseptischen Knochenekrosen sowie bei Arthrose und Sportverletzungen eingesetzt werden.
Service
Die aktuellen Einsatzbereiche des Regenic® Prinzips am ETHIANUM
Präventivmedizin – Infusionen zur Stimulation der Selbstheilung
Im Rahmen unserer Präventivmedizin unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Dr. Felix Gramley bieten wir Ihnen Behandlungen aus der ersten Stufe des Regenic®-Prinzips an.
Hierzu zählen insbesondere Infusionen zur Unterstützung Ihrer Vitalität und zur Stimulierung Ihrer Selbstheilungskräfte. Dabei werden Ihrem Körper eine ausgewogene Kombination aus Vitaminen, Spurenelementen, Mineralstoffen und natürlichen Anti-Aging-Wirkstoffen verabreicht. Diese fördern Ihr Wohlbefinden, Ihre Resilienz und Ihre Vitalität.
Plastisch-Rekonstruktive Chirurgie – Eigenblut- und Eigenfett-Behandlungen zur Regeneration
In der Plastisch-Rekonstruktiven Chirurgie der ETHIANUM Klinik zeichnet Prof. Dr. Matthias Reichenberger für Anwendungen des Regenic®Prinzips verantwortlich. In der Plastisch-Rekonstruktiven Chirurgie wird Eigenfett insbesondere bei der Auffüllung nach Unfällen oder bei Narbenbehandlungen eingesetzt. Auch kann eine Kombination aus Eigenfett und Eigenblut die regenerativen Prozesse im Körper unterstützen.
Es gibt unterschiedliche Arten von Eigenfett. Welche Art von Eigenfett der Klient benötigt, hängt also von der gewünschten Behandlung ab, sodass je nach Anwendung unterschiedlichste Eigenfettvarianten hergestellt werden können. Wichtig für eine erfolgreiche Behandlung ist die schonende Gewinnung und anschließende Aufbereitung der Fettzellen.
Interessant ist, dass die Eigenfettbehandlung sich mit Eigenblut kombinieren lässt, um das Regenerationspotential deutlich zu erhöhen. Aus dem Eigenblut gewinnt man plättchenreiches Plasma (PRP). Dieses wird im Rahmen einer Blutentnahme abgenommen, getrennt und weiter aufbereitet zu einem autologen Substrat reich an Blutplättchen und Wachstumsfaktoren. Dadurch wird das Plasma von entzündungsfördernden Botenstoffen, roten und weißen Blutkörperchen befreit.
Dieses wird dann in die zu therapierende Stelle schonend eingespritzt und vor Ort sorgt es für eine weitere längerfristige Freisetzung von regenerativen Wachstumsfaktoren, welche die Durchblutung, Zellumsatz und Aufbau des Bindegewebes stark fördern. Dies schafft eine ideale Grundlage für die Einbringung von eigenen Fettzellen und mesenchymale Stammzellen.
Wirbelsäulenchirurgie – Eigenblutbehandlungen bei Arthrose an der Wirbelsäule
Die Wirbelsäulenchirurgie unter Leitung von Priv.-Doz. Berk Orakcioglu behandelt Schmerzen an der Wirbelsäule durch Arthrose effektiv mit Eigenblutbehandlungen nach dem Regenic®Prinzip.
Arthroseschmerzen der Wirbelsäule stellen eine anhaltende Herausforderung der konservativen Behandlung dar. Eine große Anzahl von Menschen mittleren und höheren Alters sind häufig dauerhaft geplagt. Bisher gab es aber keine effektive Behandlungsmethode gegen Arthroseschmerzen an der Wirbelsäule.
Hier setzt das Regenic®Prinzip an. Bei dieser konservativen Behandlung handelt es sich um körpereigenes Blut, das zur Schmerzlinderung eingesetzt wird. Der besondere Fokus des Regenic®Prinzips an der Wirbelsäule liegt auf Entzündungshemmung und Schmerzlinderung.
Dies kann bei folgenden Fällen angewandt werden:
- Arthrose, insbesondere aktivierte Arthrose der LWS und BWS
- Degenerative Wirbelsäulenerkrankungen (z.B. Spondylose, Spinalkanalstenose, Osteochondrose, Spondylarthrose)
- Nervenwurzelkompressionssyndrome (z.B. Bandscheibenprotrusionen, Bandscheibenprolaps, degenerative Foramenstenosen)
- Unspezifische Rückenschmerzen
Die innovative Behandlungsmethode bieten wir Ihnen am ETHIANUM Heidelberg ambulant an. Das Regenic®Prinzip ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Therapieangebote bei Wirbelsäulenerkrankungen an unserer Klinik geworden.
Somit ist es unseren Fachspezialisten möglich, die Schmerzen durch Arthrose an der Wirbelsäule effektiv zu behandeln und sogar Operationen zu vermeiden.
Handchirurgie – Eigenblut und Eigenfettbehandlungen bei Arthrose
Die Handchirurgie der ETHIANUM Klinik verantwortet unser Klinikgründer Prof. Dr. Germann. Die Fachabteilung verfolgt ein innovatives Konzept zur Behandlung von Arthrosen im Bereich der Hand. Das Regenic®Prinzip beeinflusst mit seinem stufenweisen Therapieverfahren den Verlauf einer Arthrose positiv. Dies kann Operationen verhindern oder zumindest hinausschieben.
Besonders viel Expertise liegt dem ETHIANUM Team im Bereich der Sattelgelenkarthrose des Daumens vor. Dies ist die häufigste Arthroseform im Bereich des Handgelenkes. Durch das Einsetzen von körpereigenem Blut und körpereigenem Fettgewebe, das in das Sattelgelenk injiziert wird, kann die Regeneration des Gelenkes stimuliert werden. Auch können Entzündungen reduziert werden. Hinzu kommt, dass die Durchblutung des geschädigten Gelenkes moduliert werden können.
Abhängig von der Art und dem Ausmaß der Arthrose können sehr individuelle, verschiedene Zusammensetzungen der Blut- und Fettbestandteile hergestellt werden, so dass wir für jede Indikation das ideale Verfahren anbieten können.
Orthopädie – Eigenblut und Eigenfettbehandlungen bei Hüft- und Kniearthrose
Prof. Dr. Jörg Holstein ist der Hüft- und Kniearthrosen-Experte an der ETHIANUM Klinik Heidelberg. In seinem Fachbereich setzt Prof. Dr. Holstein auch auf das Regenic®Prinzip bei Arthrose in der Hüfte oder dem Knie ein.
Die innovative Methode kann den Verlauf einer Hüft- oder Kniearthrose positiv beeinflussen. Auch können Operation vermieden oder zumindest hinausgezögert werden. Durch spezielle Verfahren werden sehr wirkungsvolle Faktoren aus dem körpereigenen Blut oder Fettgewebe gewonnen und in das Hüft- oder Knie-Gelenk eingespritzt.
Diese Faktoren können die Regeneration des Gelenkes stimulieren, eine Entzündung in Folge der Arthrose reduzieren, aber auch die Durchblutung der geschädigten Gelenkstrukturen modulieren.
Abhängig von der Art und dem Ausmaß der Arthrose können sehr individuell verschiedene Zusammensetzungen der Blut- und Fettbestandteile hergestellt werden, so dass wir für jede Indikation das ideale Verfahren anbieten können.
Orthopädie – Eigenblutbehandlung bei Schulter- und Ellenbogenschmerzen
Prof.Dr. Felix Zeifang verantwortet Behandlungen in der Schulter nach dem Regenic®Prinzip. Der Facharzt für Schulter-, Fuß- und Ellenbogenchirurgie sieht in dem Verfahren großes Potenzial gegen dauerhafte Schmerzen in der Schulter.
Ziel ist es, Entzündungen bzw. beginnende Läsionen erfolgreich zu behandeln. Mithilfe des Regenic® Programms ist es möglich, körpereigene Reparaturvorgänge durch Therapien mit Eigenblut zu aktivieren. So lassen sich Entzündungsvorgänge oder auch beginnende degenerative Veränderungen erfolgreich behandeln. Dadurch können die komplexen Bewegungsabläufe der Schulter erhalten.
Das Regenic®Prinzip kann peri- oder postoperativ zum Einsatz kommen. Unter anderem kann die Maßnahme die Sehnenheilung häufig optimieren und die Gefahr von Entzündungen radikal minimieren.
Dies gilt auch für den Ellenbogen. Denn die häufigsten Beschwerden im Bereich des Ellenbogens werden durch Entzündungen ausgelöst. Teilweise gehen die Entzündungen einher mit umschriebenen Defekten der Sehnenansätzen an der Außen- und Innenseite des Gelenks. Mithilfe des Regenic®Prinzips können die Entzündungsprozesse auch hier durch eine Eigenbluttherapie eingedämmt und Reparaturvorgänge aktiviert werden.
Ästhetische Chirurgie – Eigenfett zur Brust- und Gesäßvergrößerungen
Prof. Dr. Matthias Reichenberger ist der Experte der Ästhetischen Chirurgie und dem Einsatz des Regenic®Prinzips in diesem Fachbereich.
Die Ästhetische Chirurgie der ETHIANUM Klinik nutzt das Regenic®-Prinzip schon lange bei einer gewünschten Brustvergrößerung oder einer Gesäßvergrößerung.
Durch die Vergrößerung mit Eigenfett kann die Brust eine halbe bis ganze Körbchengröße mehr erreichen. Der Effekt ist direkt nach der Operation sowohl bei einer Brust- wie auch bei einer Gesäßvergrößerung sichtbar.
Die größten Vorteile sind, dass es zu keiner Fremdkörperreaktion kommt und die Gefahr einer Entzündung auf ein Minimum reduziert wird. Auch bilden sich bei einer Brustvergrößerung keine Kapselfibrosen.
