Weitreichende Hygienemaßnahmen im ETHIANUM
Seit Eröffnung ohne Infektionsausbruch und Übertragung von Krankenhauskeimen
Von Anbeginn an im Jahre 2010 hat die ETHIANUM Klinik sich ein ausgeklügeltes Hygienekonzept verordnet, ausgearbeitet und strikt kontrolliert von der hauseigenen Expertin Frau Priv.-Doz. Dr. med. Eva Köllensperger.
Das mancherorts grassierende Problem der Übertragung von so genannten Krankenhauskeimen, multiresistenten Krankheitserreger, die mitunter langwierige und lebensbedrohende Symptome für die Betroffenen mit sich bringen, sind bisher im ETHIANUM nicht vorgekommen.
Die Hygienebeauftragte Frau Priv.-Doz. Dr. Köllensperger: ‚Wesentlicher Teil des Erfolgs ist immer das Engagement und die Sorgfalt der Mitarbeiter. Ohne lückenlose, penible Aufmerksamkeit des gesamten Personals vom Techniker über die Rezeption bis zur Station ist auch das theoretisch beste Konzept nicht verlässlich in die tagtägliche Praxis umsetzbar.’
Dieses Engagement ist angesichts der Corona-Pandemie seit Anfang 2020 doppelt wertvoll: Bislang ist kein Fall einer Corona-Infektion im ETHIANUM bekannt geworden, weder bei Patienten und Klienten, noch beim Personal.
- Anti-Corona Maßnahmen am ETHIANUM
Höchstmögliche Sicherheit für alle
Kurzfristig wurde das Hygiene-Konzept entsprechend angepasst, außer den nochmals verschärften Anforderungen an die Boden- und Händehygiene sowie das regelmäßige Lüften der Räume wurde u.a. ein konsequentes Besuchermanagement eingeführt. Dazu gehört an erster Stelle, dass das Haus nur mit medizinischem Mundnasenschutz und nach Händedesinfektion betreten werden darf.
Weiterhin wird strikt darauf geachtet, dass lange Wartezeiten vermieden und großzügige Abstände im Wartebereich eingehalten werden.
Alle Patienten und alle Besucher werden mit einem ausführlichen Fragebogen zu Auslandsaufenthalten, COVID-19-Symptomen und möglichen Kontakten zu Erkrankten befragt. Personen, die Kontakt zur COVID-19-Erkrankten hatten oder selbst Symptome haben, dürfen das Haus nicht betreten.
Für OP- und stationäre Patienten gilt:
- Ambulant operierte Patienten, die eine Vollnarkose bekommen, werden mit Antigen-Schnelltests auf SARS-CoV-2, dem auslösenden Erreger von COVID-19, direkt vor der Operation getestet.
- Alle Patienten werden vor der stationären Aufnahme mit PCR auf SARS-CoV-2-Viren getestet. Notfallmäßig aufgenommene Patienten werden mit Antigen-Schnelltest und PCR getestet und bis zum Erhalt des negativen PCR-Test-Ergebnisses im Einzelzimmer auf einem gesonderten Stockwerk isoliert.
Das bedeutet, dass sich zu keiner Zeit ein ungetesteter oder positiv getesteter Patient auf Station befinden kann.
Alle Patientenzimmer verfügen zudem über eine eigene Lüftung, die ausschließlich saubere und gefilterte Außenluft in die Zimmer führt. Eine Übertragung von Krankheitserregern zwischen den Zimmern über die Lüftungsanlage kann somit nicht stattfinden.
Für das Personal gilt außerdem ausnahmslos:
- Personen mit Symptomen oder Verdacht auf eine Infektion werden umgehend getestet und bis zum Erhalt des negativen Testergebnisses nicht mehr im Haus eingesetzt.
- Personal mit Patientenkontakt, z.B. auf Station, im OP oder der Anästhesie, wird regelmäßig auf SARS-CoV-2 getestet, auch wenn keine typischen Symptome bestehen
- Es finden regelmäßige Schulungen in Hygienebelangen statt, speziell auch zur Verhinderung einer Ansteckung oder Übertragung von SARS-CoV-2
Frau Priv.-Doz. Dr. Köllensperger in ihrer Eigenschaft als hygienebeauftragte Ärztin des ETHIANUM trifft regelmäßige Absprache und pflegt intensiven Austausch über neueste Erkenntnisse mit der Abteilung für Hygiene der Universität Heidelberg.
Als vorläufiges Fazit von Frau Priv.-Doz. Dr. Köllensperger: ‚Die gute Nachricht: Unsere Klienten müssen aufgrund der aktuellen Situation keinen Arztbesuch und keine OP verschieben. Unter Beachtung der Vorsichtsmaßnahmen können Sie unbesorgt Ihren Aufenthalt in der ETHIANUM Klinik Heidelberg planen. Sie können sicher sein, dass wir Alles tun, um die Übertragung von Viren und Keimen auch weiterhin erfolgreich zu unterbinden.’