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Enddarmerkrankungen behandeln:

Proktologin behandelt Analekzem, Hämorrhoiden, Analfissur

Wenn Juckreiz, Brennen oder Schmerzen am After unerträglich sindJeder Zweite hat sie, niemand spricht gern darüber. Wer unter einem Analekzem, Hämorrhoiden oder einer Analfissur leidet, wartet oft so lange, bis Juckreiz, Brennen oder die Schmerzen am After unerträglich werden.

Vertrauen Sie der Fachärztin für Proktologie am ETHIANUM: Dr. Proske ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Koloproktologie e. V. und Mitautorin mehrerer Bücher zum Thema (u. a. Lehrbuch Pruritus und ‘European Manual of Coloproctology’).

Auf dieser Webseite können Sie sich vorab über die Symptome von Enddarmerkrankungen, ihre Auslöser und Maßnahmen zur Behandlung informieren:


Die Ursache aller Enddarmerkrankungen

Ob Tellerwäscher oder Millionär: Der Mensch muss essen. Und verdauen. Und ausscheiden. Eine Erkrankung des Enddarms macht jeden Toilettengang zur Qual. Erfahrene Proktologen und Patienten wissen: Alltag und Lebensqualität können massiv darunter leiden. Dabei sind Hämorrhoiden, eine Analfissur oder das Analekzem gerade im Anfangsstadium leicht zu behandeln.


Das Analekzem: Quälender Juckreiz, besonders nachts

Das Analekzem ist die häufigste proktologische Erkrankung. Es macht sich durch extremen Juckreiz bemerkbar, der die Betroffenen auch nachts kaum zur Ruhe kommen lässt.
Die Erkrankung wird in drei Kategorien differenziert und entsprechend unterschiedlich behandelt:

Irritativ-toxisches Analekzem

Flüssigkeit aus Darm oder nässenden Hämorrhoiden sammelt sich am After und löst eine Entzündung aus. Die Ursache der Flüssigkeitsansammlung wird diagnostiziert und behandelt. Die Hautreizung kann mit Cremes beruhigt werden.

Atopisches Analekzem

Hier handelt es sich um eine Form der Neurodermitis. Sorgfältige Diagnose muss zunächst z. B. eine Pilzinfektion ausschließen, bevor die richtige Creme und Pflege der Region ermittelt werden kann.

Kontaktallergisches Analekzem

Feuchttücher, Toilettenpapier mit Duft- und Pflegestoffen oder auch Hämorrhoidencremes können eine Allergie in der empfindlichen Region des Afters auslösen. Hier gilt es, den Allergieauslöser zu finden und die gereizte Haut zu beruhigen.

Bevor Sie sich quälen, sollten Sie einen Untersuchungstermin vereinbaren ...


Hämorrhoiden: Unangenehm, wenn sie größer werden

Hämorrhoiden sind gefäßreiche Polster im inneren Bereich des Enddarms. Sie sind bei jedem Menschen zu finden und für den Feinschluss des Afters notwendig.

Durch falsche Ernährung, mangelnde Bewegung oder lange ‘Sitzungen’ auf der Toilette können sich Hämorrhoiden über die Jahre vergrößern. Dann erst verursachen sie auch Beschwerden wie Juckreiz, Brennen oder Nässen.


Hämorrhoiden stadiengerecht behandeln

Hämorrhoiden werden oft mit Analfisteln, Perianalthrombosen oder Analfissuren verwechselt. Deshalb ist die fachärztliche Diagnose so wichtig für die Wahl der geeigneten Therapie. Der Proktologe teilt Hämorrhoiden in vier Stadien ein, nach denen sich die Behandlung richtet:

Sklerosierung

Hierbei wird ein Antivaricosum direkt in den Hämorrhoidenknoten injiziert. Das Gewebe entzündet sich und stirbt ab. Die Hämorrhoiden können jedoch erneut auftreten.

Ligatur nach Barron

Mit einem Applikator wird ein kleiner Gummiring über das Hämorrhoidalgewebe gestülpt. So wird die Blutzufuhr unterbunden, das Gewebe stirbt ab und wird meist unbemerkt ausgeschieden.

Stapler-Hämorrhoidektomie

Dieses Operationsverfahren wird auch Anal-Lifting genannt und unter Vollnarkose oder Spinalanästhesie durchgeführt. Das erweiterte Gewebe wird mit einem speziellen Gerät, dem Stapler (engl.: Heftmaschine), geliftet, gestrafft und ringförmig geklammert. Die erfolgreiche Methode verspricht schnellere Heilung und Rückkehr in den Beruf als die klassische Hämorrhoiden-Operation.

Hämorrhoiden-Operation

Mit verschiedenen Schnitt- und Wundheilungstechniken werden Hämorrhoiden im fortgeschrittenen Stadium exzidiert.

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Analfissur – Schmerzen bei und nach dem Stuhlgang

Schmerzen beim Stuhlgang und über Stunden anhaltendes Brennen danach kennzeichnen die Analfissur. Am Riss selbst bildet sich ein schmerzhaftes kleines Geschwür (Ulcus). Durch den Schmerz kann es sogar zu einem lang anhaltenden Analkrampf kommen.

Fissuren entstehen durch harten Kot oder mechanische Manipulationen am Anus. Auch eine erhöhte Spannung des Schließmuskels (Sphinktertonus) kann für das Entstehen einer Analfissur verantwortlich sein. Durch den ständig verkrampften Schließmuskel wird die Afterregion schlecht durchblutet; ein entstandenes Ulcus (Geschwür) kann schlecht heilen.


Schmerzfrei durch systematische Behandlung

Um eine Analfissur zu heilen, muss der entstandene Teufelskreis durchbrochen werden. Dies geschieht z. B. mit einem Analdehner. Betäubende Salben oder Zäpfchen lindern vorübergehend die Schmerzen. Sitzbäder ergänzen die hygienischen Maßnahmen. Ist diese Enddarmerkrankung chronisch, kann ein operativer Eingriff sinnvoll sein.

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