Ästhetische Chirurgie

Facelift – Gesichtsverjüngung und straffe Haut für frischeres Aussehen

Ein Facelift (lat. Rhytidektomie), auch Facelifting genannt, dient der Gesichtsverjüngung und ist eine ästhetisch-chirurgische Wiederherstellungsoperation. Das Ziel einer Facelifting-OP ist es, das Gesicht zu verjüngen, dabei aber den Charakter zu erhalten. So wird nicht etwa Ihr grundlegendes Aussehen verändert, sondern vielmehr aufgefrischt und verjüngt. Grundsätzlich kommt ein Facelift immer dann in Frage, wenn Sie sich mit Ihrem Aussehen nicht mehr wohl fühlen und keine individuellen medizinischen Faktoren gegen den ästhetisch-chirurgischen Eingriff sprechen.

Bitte beachten Sie, dass ein Facelift eine temporäre Wirkung hat und der natürliche Alterungsprozess durch eine Operation nicht gestoppt werden kann.

Damit das Ergebnis einer Gesichtsverjüngung Ihnen im wahrsten Sinne des Wortes gut zu Gesicht steht, werden unsere Fachärzte der Ästhetischen Chirurgie Sie umfassend beraten. Denn oft empfehlen sich ergänzende Verfahren oder weitere Maßnahmen, die ebenfalls zu einem jüngeren Erscheinungsbild beitragen können. Da die Möglichkeiten für eine Gesichtsverjüngung breit gefächert sind und individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse des Klienten abgestimmt sein sollten, raten wir Ihnen zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch. Bei diesem kann der Facharzt speziell auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen die beste Methode empfehlen.

Wenn Sie sich für eine Facelifting-OP entscheiden, sind Sie bei den Fachärzten der Ästhetischen Chirurgie am ETHIANUM in Heidelberg in den besten Händen. Die Experten operieren nach modernsten Verfahren und Methoden. Dabei befinden Sie sich in einer der modernsten Kliniken Europas und können hervorragenden Rundum-Service vor, während und nach Ihrer Gesichtsverjüngung genießen.

Kompakt haben wir Ihnen zusammengefasst, wie eine Facelift-OP verläuft. Darüber hinaus finden Sie Informationen zu Verfahren und Maßnahmen, die zusätzlich angewandt werden können sowie Alternativen zu einem operativen Eingriff für ein jüngeres Aussehen. Hören Sie zudem ein kurzes Interview mit Prof. Dr. Günter Germann, der als Ärztlicher Direktor des ETHIANUM über die Facelift-OP spricht.

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Facelifting – Welche Alternativen zu einer OP gibt es?

Je nachdem, welche Effekte Sie erreichen möchten, bietet die Ästhetische Medizin umfassende Konzepte zur Gesichtsverjüngung ganz ohne Skalpell. Hierzu zählen insbesondere Botulinum Injektionen oder Filler. Falls Sie sich für diese Methoden der Gesichtsverjüngung interessieren, finden Sie weiterführende Informationen auf unserer Seite der Ästhetischen Medizin.

Eine weitere Alternative kann das minimal-invasive Fadenlifting darstellen. Zwar ist diese Methode auch ein operativer Eingriff, allerdings ist diese empfehlenswert, wenn die Alterserscheinungen in Ihrem Gesicht noch nicht deutlich ausgeprägt sind.

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Facelifting – ergänzende verfahren und Maßnahmen für die gesichtsstraffung

Um ein optimales Ergebnis zu erreichen, bieten sich Kombinationen als ergänzende Verfahren zum Facelift an. Diese sind z.B.

• Neukonturierung der Gesichtsstruktur durch Eigenfett oder Hyaluronfiller (Weichteilaugmentation)
• Verbesserung des Tonus und der Struktur der Gesichtshaut durch Microneedling und Eigenblutplasma (Resurfacing)
• Faltenglättung durch Botulinum Injektionen

Weitere operative Maßnahmen, die bei einem Facelift kombiniert werden können, sind:

• Glättung einer erschlafften oder tief gefurchten Stirn (Stirnlifting)
• Verjüngung der Augenpartie durch eine Lidkorrektur
• Lifting für Hals und evtl. vorhandenes Doppelkinn

Lassen Sie sich von einem Facharzt der Ästhetischen Chirurgie ausführlich über die für Sie geeigneten Maßnahmen und Verfahren beraten.

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Die Facelift-OP – Schritt für schritt erklärt

Am wichtigsten vor jeder Operation ist das eingehende Gespräch mit Ihrem behandelnden Facharzt der Ästhetischen Chirurgie. Dieser wird Sie je nach Ihren Erwartungen an die Gesichtsverjüngung zum einen über die unterschiedlichen Behandlungsmethoden und Operationsverfahren informieren. Zum anderen wird der Facharzt Sie auch über Kombinationsmöglichkeiten aufklären. Bei einem Anamnese-Gespräch geht es zudem z.B. darum, in Erfahrung zu bringen, welche Medikamente Sie nehmen oder welche Vorerkrankungen Sie haben. Darüber hinaus können Voruntersuchungen durchgeführt werden. Selbstverständlich macht Ihr Chirurg Sie auch auf mögliche Risiken aufmerksam. Sie können dann einen OP-Termin vereinbaren. Am ETHIANUM haben Sie die Möglichkeit des Rooming-In; Sie können also gerne auch eine Begleitperson mitbringen. 

1. Narkose
   Ein Facelifting wird unter Vollnarkose durchgeführt. Sie werden ausführlich beraten und bekommen zudem Informationen, wie Sie sich 24 Stunden vor dem Eingriff verhalten sollten.
2. Inzision
   Wie lange die Operation dauert, hängt hier von verschiedenen Faktoren ab. Entscheidend ist, welches Verfahren Sie für Ihre Gesichtsverjüngung gewählt und mit Ihrem Arzt vereinbart haben. Im Schnitt dauert eine Facelift-OP zwischen zweieinhalb und vier Stunden.
3. Hautverschluss
   Zum Schluss der Operation werden die Schnitte genäht und mit Hautklebemittel verschlossen. Nach dem Heilungsprozess werden die Schnittlinien in der Regel gut von Ihrem Haaransatz verdeckt oder von den natürlichen Konturen von Gesicht und Ohr verborgen.
4. Das Ergebnis
   Nach der Operation brauchen Sie etwas Geduld, bis Sie ihr jüngeres Selbst im Spiegel genießen können. Denn zuerst müssen sich die Schwellungen zurückbilden. Auch sollten Sie Ihr Gesicht in der unmittelbaren Zeit nach der Operation vor Sonneneinstrahlung schützen. Auch vom Tragen von Kleidungsstücken, die über den Kopf gezogen werden müssen, wird anfangs abgeraten.

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FACELIFTING – UNTERSCHIEDLICHE OP-VERFAHREN FÜR SICHTBARE ERFOLGE

Bei einer Gesichtsverjüngung sind unterschiedliche OP-Verfahren möglich. Wir stellen Ihnen diese kurz vor. Welche die am besten geeignete für Ihre Gesichtsverjüngung ist, entscheiden Sie gemeinsam mit Ihrem Facharzt der Ästhetischen Chirurgie.

1. Herkömmliches Facelifting
   Bei diesem Verfahren beginnt die Schnittführung am Haaransatz der Schläfen und erstreckt sich hinter dem Ohr bis in den behaarten Kopfbereich. Dabei kann Fettgewebe geformt und in Gesicht, Wangen und Hals neu verteilt werden. Das darunter liegende Gewebe wird neu positioniert. Oft werden auch tiefer liegende Gewebeschichten gestrafft. Danach wird überschüssige Haut entfernt.
2. Deep Plane Facelifting mit SMAS-Lift (Superficial Musculo Aponeurotic System-Lift)
   Bei diesem Verfahren werden Haut, oberflächliche Bindegewebsschicht und die darunter liegende Schicht voneinander gelöst. Das SMAS-Gewebe wird gestrafft und wieder verankert. Diese Straffung des tieferliegenden Bindegewebes ist zwar aufwändiger, dafür lassen sich aber sehr natürliche, dauerhafte Ergebnisse erzielen. Neue Instrumente aus den USA  erlauben präzisere und sicherere Eingriffe. Aktuelle, minimal-invasive Techniken und Fortschritte in der Anästhesie haben den Komfort für die Patienten erhöht, die Erholungszeit verkürzt und die Komplikation-Risiken minimiert. Neben der Gewebestraffung bietet das Deep-Plane Facelift die Möglichkeit, Eigenfett zur Volumenwiederherstellung und Konturierung einzusetzen. Dabei wird Fett aus anderen Körperregionen entnommen, aufbereitet und in spezifische Bereiche des Gesichts injiziert. Informieren Sie sich bei unseren Fachärzten über die Möglichkeiten des Deep Plane Faceliftings. 
3. Mini-Lift, MACS-Lift (Minimal Access Cranial Suspension-Lift)
   Wenn die Veränderungen durch das Alter nicht erheblich sind, kommt dieses Verfahren in Frage. Hierbei werden kürzere Schnitte gesetzt, da auf eine Straffung tieferer Gewebeschichten häufig verzichtet werden kann. Bei einem Mini-Lift werden zusätzlich Fäden eingelegt, die Gesicht und Haut straffen. Ob sich diese Methode für Sie eignet, wird Ihr Facharzt mit Ihnen besprechen.

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