brustvergrößerungen- Perfektion durch individuelle planung

• Liposuktion / Fettabsaugung
  Für die Brustvergrößerung mit Eigenfett muss zunächst Fettgewebe gewonnen werden. Meist wird die Liposuktion an Bauch, Oberschenkeln und Po, immer häufiger auch an den Knien durchgeführt -idealerweise dort, wo sich sogenannte „Problemzonen“ finden.
• Die Aufbereitung des Eigenfetts
  Unmittelbar nach der Liposuktion wird das abgesaugte Fett mehrfach gereinigt und gefiltert, bis reinstes Körperfett zurückbleibt.
• Injektion des Eigenfetts in die Brust
  Für die Injektion des Eigenfetts wird je ein wenige Millimeter kleiner Schnitt an der Brustaußenseite sowie der Brustinnenseite gesetzt. Nun wird das Eigenfett injiziert und die Brust anschließend modelliert, damit sich das Fett optimal verteilt. Es werden in der Regel kaum sichtbare Narben zurückbleiben.
• Das Ergebnis
  Nach der Operation können Sie Ihr neues Aussehen unmittelbar einschätzen.
  In den ersten Tagen und Wochen nach dem Eingriff wird sich die Brust gespannt anfühlen, da sich Haut und Gewebe erst an das neue Volumen anpassen müssen. Die von der Liposuktion betroffenen Stellen können schmerzen und Ihre Beweglichkeit in den ersten Tagen nach der Operation einschränken. Für vier bis sechs Wochen tragen Sie stützende Wäsche (Kompressions-BH etc.), um den Heilungsverlauf und das ästhetische Ergebnis Ihrer Fettabsaugung sicherzustellen.

• Schnittführung
  Die Hautschnitte werden in unauffälligen Bereichen geführt, damit Narben möglichst unsichtbar bleiben. Welcher Schnitt gewählt wird, hängt ab von dem Implantat, der gewünschten Vergrößerung und Ihrem individuellen Körperbau.
• Einsetzen und Platzieren des Implantats
  Nach dem Hautschnitt wird das sogenannte Implantatlager geschaffen. Das Implantat kann entweder unter den Brustmuskel geschoben (submuskuläre Implantation) oder direkt hinter dem Brustgewebe über dem Brustmuskel platziert werden (submammäre/subglanduläre Implantation). Moderne Verfahren kombinieren beide Platzierungsmöglichkeiten (‘Dual Plane Technik’).
• Verschluss der Inzisionen
  Die Hautschnitte werden durch feine Nähte in mehreren Schichten verschlossen. Eine Entfernung des Fadenmaterials ist meist nicht mehr notwendig. Die Hautnähte werden durch Hautkleber oder Hautklebestreifen zusätzlich gesichert.
• Das Ergebnis
  Nach der Operation können Pflaster oder der so genannte Stuttgarter Gürtel, mit denen der Sitz der Silikonimplantate stabilisiert wird, die Sicht auf die neuen Brüste einschränken. In den ersten Tagen und Wochen nach der Brustvergrößerung kann die Brust gespannt sein, schmerzen und die Beweglichkeit des Oberkörpers einschränken.
  In Absprache mit Ihrem Arzt können Sie nach einigen Tagen Schonzeit Ihren normalen Alltag wieder leben. Autofahren, das Heben schwerer Gegenstände sowie das Anheben der Arme über Kopf sind nach einigen Tagen wieder möglich. Nach einiger Zeit bilden sich die postoperative Schwellung langsam zurück und die Nähte verblassen.

Das ETHIANUM war die erste von zwei Kliniken in Deutschland, die Leichtimplantate, sogenannte B-Lite-Implantate verwendet. Außerdem sind wir weiterhin das einzige Studienzentrum für B-Lite-Implantate mit der längsten Erfahrung. Der Einsatz der Implantate kann sowohl in der Ästhetischen wie auch in der Rekonstruktiven Chirurgie erfolgen. Die Implantate sind CE-zertifiziert und werden in Deutschland produziert. Der größte Vorteil, den diese Leichtimplantate bieten, liegt bereits im Namen. Mit den B-Lite-Implantaten wird das Silikonimplantat bis zu 30 % leichter im Gewicht. Diese Gewichtsreduzierung des Implantates sorgt für weniger Belastung der Haut und des Bindegewebes nach ihrem operativen Einsatz. Gerade die in der Rekonstruktiven Chirurgie verwendeten Implantate sind besonders schwer, da sie nach einer tumorbedingten Entfernung das gesamte Brustgewebe ersetzen müssen. Die Erfahrungen in der Praxis zeigen, dass die Patientinnen die leichteren Implantate als angenehmer empfinden und sie weniger spüren als konventionelle Implantate.

B-Lite Implantate – Neue Innovation für deutlich weniger Risiko

Die B-Lite Leichtimplantate bestehen aus der bewährten Implantathülle, enthalten jedoch eine mit Microhohlkugeln angereicherte Füllung. Während also die Hülle exakt der Außenhaut von bewährten Markenimplantaten entspricht, wurde für die Füllung eine physische Verbindung von Silikon und Borosilikat entwickelt. Diese bietet dasselbe Volumen, verringert dabei aber das Gewicht des Implantates. Am häufigsten werden im ETHIANUM sogenannte „formstabile Implantate“ der modernsten Generation verwendet.

Die Implantate mit dieser sogen. kohärenten Gelfüllung bleiben formstabil, die Füllung kann nicht austreten. Durch das geringere Eigengewicht der Implantate verringert sich die Belastung des Brustgewebes und der Haut. Gerade aktive Frauen schätzen diesen Umstand. Dadurch bleibt die Brust länger straff und schön.

Die B-Lite Implantate werden entweder unter die Haut (subkutan) oder hinter den Brustmuskel (submuskulär) platziert. Die aufgerauten Oberflächen der Implantate helfen, das Risiko einer Kapselbildung oder eines Verrutschens des Implantates deutlich zu verringern. Auch bei liegenden Implantaten können Vorsorgeuntersuchungen wie Ultraschall oder MRT uneingeschränkt durchgeführt werden.

Die Vorteile der B-Lite Leichtimplantate auf einen Blick

• Bestehend aus einer Gelfüllung mit Mikrohohlkugeln
• Gewichtsersparnis von bis zu 30 %
• Geringere Belastung für das Gewebe
• Das Absacken des Gewebes wird reduziert