Oft ohne OP heilbar:
Das Sulcus Ulnaris Syndrom und seine Behandlung
Bei einem Sulcus ulnaris Syndrom handelt es sich um eine Einengung des Nervus ulnaris, einem Nervenkanal, der an der Innenseite des Ellbogens verläuft, auch bekannt als ‘Musikantenknochen’.
Das typische elektrisierende Gefühl spüren Betroffene bei Belastung des Armes an der Innenseite des Ellenbogens.
Wird das Sulcus Ulnaris Symptom nicht behandelt, können diese unangenehmen Empfindungen auch dauerhaft auftreten und durch motorische Störungen wie eine Schwächung der Hand begleitet sein.
Behandlungsmethoden des Sulcus Ulnaris Syndroms:
Das Sulcus Ulnaris Syndrom lässt sich oftmals konservativ – mit einem Polsterverband – behandeln. Bringt diese Maßnahme keinen Erfolg, können erfahrene Handchirurgen durch einen Eingriff helfen.
- Art und Dauer der Anästhesie: Lokalanästhesie oder Plexusanästhesie zwischen 30 und 120 Minuten
- Dauer des Eingriffs: Zwischen 20 bis 45 Minuten
- Wie wird korrigiert? Bei einer Operation, die sowohl endoskopisch als auch offen durchgeführt werden kann, wird dem Nervenkanal mehr Platz verschafft. Je nach Diagnose kann es auch erforderlich sein, den Ellennerv leicht zu verlagern, um einen dauerhaften Behandlungserfolg zu erzielen
- Schwierigkeitsgrad: Mittel
- Dauer des stationären Aufenthalts: Ambulant
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/ Supinatorlogen-Syndrom
Eine Druckschädigung des Nervus radialis beeinflusst die Arbeit der Fingerstrecker und sorgt für Schmerzen im Außenbereich des Unterarms, ähnlich wie bei einem Tennisarm. Wie ein Eingriff durch den Handchirurgen erfolgt, erfahren Sie hier:
Eingriff bei Supinatorlogen-Syndrom

/ Nervenersatzoperation
Rekonstruktion bei Nervenschäden: Bei Nervenersatz-Operationen können mit hochmoderner Mikrochirurgie durchtrennte Nerven überbrückt und die Funktionsfähigkeit Ihrer Hände wieder hergerstellt werden. Mehr über die Behandlungsmöglichkeiten:
Zur Rekonstruktion bei Nervenschäden an der Hand