Ästhetische Chirurgie
Bauchdeckenstraffung – Straffen für einen festeren Bauch
Eine Bauchdeckenstraffung, auch Abdominoplastik genannt, kann helfen, endlich einen flachen, festen Bauch zu erlangen. Denn leider gibt es Menschen, die vergeblich mit Training oder durch Diäten versuchen, einen flachen, festen Bauch zu formen. Doch die Fettpölsterchen oder das erschlaffte Gewebe reagieren einfach nicht. Der gewünschte Effekt bleibt unerreicht.
Die Gründe hierfür sind zahlreich. Meist sind es starke Gewichtsschwankungen, die einen flachen Bauch verhindern. Aber auch das Alter, mögliche Schwangerschaften oder die Gene können dafür verantwortlich sein, dass kein flacher Bauch erreicht wird.
Hier kann eine Bauchdeckenstraffung helfen. Durch die Operation ist es möglich, überschüssiges Fettgewebe und gedehnte Haut zu entfernen. Darüber hinaus können die unter der Bauchdecke liegenden Muskeln neu geformt werden. Allerdings gibt es je nach Geschlecht unterschiedliche Operationsmethoden zur Bauchdeckenstraffung. Die unterschiedliche Veranlagung erfordert jeweils eine andere Vorgehensweise.
Wir haben im Folgenden den Ablauf einer Operation zur Bauchdeckenstraffung für Sie kompakt zusammengefasst.
Ästhetische Chirurgie
Bauchdeckenstraffung – Ablauf einer Operation
Bevor es für eine Bauchdeckenstraffung in den Operationssaal geht, werden Sie selbstverständlich gründlich von unseren Fachärzten der Ästhetischen Chirurgie untersucht. Neben der Anamnese wird die individuelle Planung des Eingriffs mit Ihnen ausführlich besprochen. Bitte beachten Sie, dass der Zeitpunkt für eine Bauchdeckenstraffung sehr bewusst gewählt werden sollte, da größere Gewichtsveränderungen nach der Operation zu vermeiden sind.
Der Ablauf einer Operation:
- Anästhesie
Bauchdeckenstraffungen werden in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt. Der Anästhesist bespricht vorab mit Ihnen, welche Narkosemethode am besten für Sie geeignet ist. - Die Operation
Bei einer Bauchdeckenstraffung erfolgt ein Querschnitt oberhalb des Schambergs. Dieser Schnitt wird so kurz wie möglich geplant. Nach dem Anheben der Bauchhaut werden geschwächte Bauchmuskeln gestrafft sowie überschüssiges Fettgewebe und Haut entnommen. In der Regel wird der Ästhetische Chirurg zur Optimierung des Ergebnisses Regionen wie die Flanken oder den Oberbauch zusätzlich mit Liposuktion behandeln. Bei der Liposuktion handelt es sich um eine Fettabsaugung, die es ermöglicht, eine noch bessere Kontur zu erzielen. Vorübergehend wird ein Drainage zur Ableitung von Wundflüssigkeit gelegt. - Hautverschluss
Der Hauteinschnitt wird minimal-invasiv genäht. Die Verwendung modernster Materialien macht das Ziehen von Fäden weitgehend überflüssig. Die Hautnaht wird zusätzlich mit Hautkleber oder Hautklebestreifen gesichert. - Direkt nach der Operation
Nach der Operation werden die Einschnitte abgedeckt. Zusätzlich ist das Tragen eines Kompressionsmieders erforderlich. Dieses beschränkt die Schwellungen auf ein Minimum und unterstützt die Heilung des Bauches. Das Mieder müssen Sie sich unbedingt vorweg selbst besorgen. Ihr Chirurg wird Sie darüber informieren.
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Welche Möglichkeiten der Straffungsoperationen gibt es?
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