Innere Medizin

Innere medizin – endoskopische Untersuchungen für Ihre Gesundheit

Die Fachabteilung der Inneren Medizin am ETHIANUM bietet Ihnen die gesamte Bandbreite der endoskopischen Diagnostik. Diese Leistungen umfassen insbesondere die medizinische Begutachtung der Speiseröhre und des Magen-Darm-Traktes. Auch bietet Ihnen die Innere Medizin spezifische Untersuchungen zur Früherkennung von Magen- oder Darmkrebs.

Die Privatpraxis von Prof. Dr. Helmut Seitz in der ETHIANUM Klinik bietet Ihnen zudem Behandlungen rund um die Erkrankungen der Leber an. Eine wichtige Rolle spielt hier dr Einsatz des sogenannten Fibroscan. Mit dieser mit als Erstem von Prof. Dr. Seitz im Jahr 2006 in Deutschland eingeführten Methode ist es möglich, eine Lebersteifheit exakt zu bemessen und entsprechend klare Diagnosen stellen zu können. Darüber hinaus hat sich Prof. Dr. Seitz fast sein ganzes Leben einem bestimmten Thema gewidmet: Der Untersuchung und Forschung rund um Erkrankungen, die aufgrund von Alkoholkonsum entstehen. In diesem Bereich hat der Spezialist der endoskopischen Untersuchungen weltweit ein einzigartiges Renommee erworben.

Die Innere Medizin am ETHIANUM arbeitet eng mit unseren Experten der Kardiologie und Radiologie zusammen. Darüber hinaus verfügt Prof. Dr. Seitz über ein über Jahrzehnte gewachsenes, hochprofessionelles ärztliches Netzwerk, das bei Bedarf weitere spezifische Untersuchungen vornehmen kann.

Für unsere Klinik ist die Fachabteilung der Inneren Medizin ein wahrer Glücksgriff. Denn in den wichtigen Bereichen der gastroenterologischen Diagnose können wir Ihnen die gesamte Bandbreite anbieten. Und durch den Einsatz des Fibroscan sind Biopsien wie bisher zur Untersuchung in der Regel nicht mehr notwendig.

Lesen Sie, wie die Fibroscan-Methode funktioniert und erfahren Sie, welch kluger, erfahrener, versierter und menschlich orientierter Mediziner Sie hier erwartet.

Unser Spezialist

Prof. Dr. med. Helmut K. Seitz gilt international als einer der renommiertesten Hepatologen, Gastroenterologen und Alkoholforscher. Seiner Forschung um die Themen Leber und Alkohol widmete er fast sein gesamtes Leben. Gegenseitiges Vertrauen zwischen Arzt und Klient ist für ihn die Basis erfolgreicher medizinischer Leistungen zur Bewahrung Ihrer Gesundheit.

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Fibroscan – Die Messung der Lebersteifheit

Die Methode des Fibroscan basiert auf der Bestimmung der Geschwindigkeit, mit der sich eine Schallwelle in der Leber fortpflanzt. Je schneller, desto steifer bzw. härter ist die Leber. Die Methode nennt sich transiente Elastographie und ist ein sonographisches Verfahren.

Wie funktioniert die Methode?
Die Verhärtung der Leber nennen Mediziner Leberzirrhose. Das bedeutet, dass viel Bindegewebe in der Leber vorhanden ist, sodass sie sehr hart wird. Diese Steifheit oder Verhärtung der Leber lässt sich in Druck (k Pascal) messen.

Der Fibroscan erlaubt eine genaue Messung dieser Verhärtung der Leber. Als gesund gilt eine Leber, die bei <6 kPa liegt. Eine Leberzirrhose liegt bei einem Wert von <13 kPa vor. Der von Prof. Dr. Seitz in Deutschland eingeführte Fibroscan erlaubt zuverlässige Aussagen über eben diesen Messwert.

Entsprechend eignet sich der Fibroscan insbesondere zur Früherkennung von Leberschäden. Gerade bei Erkrankungen, die auf einen Alkoholmissbrauch hindeuten könnten, lassen sich durch den Fibroscan exakte Daten ermitteln. So kann der Mediziner präziseste Angaben machen, ob eine durch Alkohol bedingte oder anderweitig entstandene Fettleber vorliegt.

Inzwischen kann der Fibroscan aber auch bei Erkrankungen wie Diabetes angewandt werden. Ebenfalls profitieren Menschen mit Übergewicht und metabolischem Syndrom vom Fibroscan.

Und das Beste an der Methode ist: Die Untersuchung dauert gerade einmal fünf Minuten!

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