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Sensibilität der Brust erhalten

Trotz signifikanter Fortschritte der brusterhaltenden Chirurgie muss bei ca. 30% der Frauen bei einer Krebserkrankung das Brustdrüsengewebe komplett entfernt werden. Moderne Methoden zur Brustrekonstruktion mit körpereigenem Gewebe erlauben zwar eine Wiederherstellung der Form und Größe, aber die erotische Sensibilität geht in der Regel vollständig verloren.

Sicher ist hier ein Vorteil einer Brustrekonstruktion mit Eigengewebe zu sehen: die Möglichkeit für die betroffenen Frauen, die Sensibilität ihrer Brust wieder zu erlangen. 

Die Fachärzte für Ästhetische und Plastische Chirurgie am ETHIANUM (hier sind Ihre Ansprechpartner Prof. Dr. Reichenberger, Prof. Dr. Germann oder Prof. Dr. Engel) bieten nun eine neue mikrochirurgische Operationstechnik, die den Erhalt der erotischen Sensibilität nach einer Brustrekonstruktion mit körpereigenem Gewebe signifikant verbessern kann.


Neue OP-Methode verbessert die Sensibilität der Brust nach Rekonstruktion Bei diesem Operationsverfahren, das weltweit nur wenige Zentren durchführen, wird das zur Brustrekonstruktion verwendete, körpereigene Gewebe mit den sensiblen Nerven freipräpariert und transplantiert. Diese Nerven werden im Brustbereich mit Empfänger-Nerven unter dem Mikroskop angeschlossen. Diese Nervenfasern sorgen so für eine Wiederherstellung der Brustsensibilität und heben die körpereigenen Wiederherstellungsverfahren auf eine neue, bisher nicht gekannte Ebene.

Die US- amerikanische Brustchirurgin Aldona Spiegel, Leiterin des Brustzentrums in Houston/ Texas, konnte in Ihren Studien damit eine signifikante Verbesserung der Brustsensibilität nach erfolgter Brustrekonstruktion aufzeigen. 


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