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Verschleiß der Knorpelflächen

Trotz Arthrose im Handgelenk schmerzfrei leben durch Denervation, Versteifung, Prothetik

Trotz Verschleiß der Knorpelfächen schmerzfrei leben Kaum eine Tätigkeit ist ohne die Aktion von Hand und Handgelenk möglich. Verletzungen, Fehlbelastungen, Entzündungen oder degenerative Prozesse führen unbehandelt unweigerlich zu einem Verschleiß der Knorpelflächen. Leider gibt es bis heute noch keine Möglichkeit, Arthrose im Handgelenk zu heilen. Die Handchirurgie kann jedoch die Schmerzen deutlich lindern.

Am ETHIANUM in Heidelberg ist ein hochsensibler Magnetresonanztomograph im Einsatz, der schon im Frühstadium den Verschleiß von Knorpelflächen erkennen lässt und so dem Handchirurgen ermöglicht, rechtzeitig mit Ihnen Gegenmaßnahmen zu ergreifen.


Diese Verfahren helfen, den Schmerz in den Griff zu bekommen:

Ist der Verschleiß von Knorpelflächen fortgeschritten, kann meist nur noch die Handgelenkchirurgie helfen. Deshalb warten Sie besser nicht lange bei Beschwerden durch Arthrose: Konsultieren Sie einen erfahrenen Handchirurgen.

/ Denervation

Bei der Denervation werden Nerven, die den Schmerz vom Handgelenk zum Gehirn leiten, durchtrennt. Das Gefühl in der Hand bleibt dabei erhalten.

Die dauerhafte und komplette Schmerzfreiheit ist nicht immer möglich, oft kann jedoch der Einsatz von Schmerzmitteln erheblich reduziert werden. Die Denervation ist bei Arthrose im Handgelenk auch dann sinnvoll, wenn die Vollversteifung oder ein Protheseneinsatz noch eine Weile hinausgezögert werden sollen.

/ Teilversteifung

Die Teilversteifung des Handgelenks wird bei noch nicht stark ausgeprägten Arthroseformen vorgenommen:

Die Handwurzel besteht aus acht Knochen, die in zwei Viererreihen angeordnet sind. Bei der Teilversteifung werden Knochen mit defektem Knorpel stillgelegt, indem sie miteinander verbunden werden. So wird dieser Teil des Handgelenks aus der Belastungszone genommen, eine gewisse Beweglichkeit bleibt aber erhalten.

/ Vollversteifung

Im fortgeschrittenen Stadium der Arthrose mit ausgeprägtem Knorpelschaden reicht eine Teilversteifung nicht mehr aus. Bei der kompletten Versteifung des Handgelenks werden zunächst Knorpel- und Knochenreste, manchmal sogar ein zerstörter Handgelenksknochen entfernt.

In die Hohlräume wird ein Knochenstück aus dem körpereigenem Beckenkamm eingesetzt. Eine im Knochen verschraubte Platte stabilisiert die Konstruktion. So kommt es zu einer allmählichen Verschmelzung zwischen Speiche, den Handwurzelknochen und der Mittelhand. Das Handgelenk arthrodesiert, es wird steif. Die Hand bleibt hierbei weiter beweglich, Drehbewegungen des Unterarms sind möglich, Beugen, Strecken und Seitwärtsbewegungen leider nicht.

/ Handgelenksprothese

Der Einsatz eines künstlichen Handgelenks ist angezeigt, wenn das Handgelenk komplett zerstört ist und der Klient unter starken Schmerzen leidet.

Eine starke Belastung des Handgelenkes, welches mit einer Prothese versorgt ist, ist leider nicht möglich. Für Klienten, die ihr Handgelenk stärker belasten, ist daher die Versteifung des Handgelenkes die bessere Alternative.

Gegenüber der Vollversteifung hat die Prothese den Vorteil der größeren Beweglichkeit. Mit der Prothese sind auch Streck- und Beugebewegungen sowie seitliche Bewegungen möglich.

Mehr dazu hier:


Gelenkprothese für Handgelenk oder Fingergelenke

/ Prothetik von Fingern oder Hand

Gelenkprothesen für Handgelenke oder Fingergelenke: Nach Arthrose oder Unfall können zerstörte Gelenke durch hochwertige Gelenkprothesen (Endoprothesen) ersetzt werden. Wann eine Gelenkprothese oder alternativ eine Versteifung sinnvoll ist, lesen Sie hier:

Gelenkendoprothetik für Finger und Hand


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