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Ellenbogen-Arthroskopie 2 in 1: Untersuchen & Behandeln

Wie Ellenbogen-Spezialist Prof. Dr. med. Felix Zeifang im ETHIANUM Heidelberg vorgeht

Große Hilfe bei Gelenkerkrankungen: Die Ellenbogen-Arthroskopie Wenn heute mehr Ellenbogen-Arthroskopien durchgeführt werden als noch vor wenigen Jahren, hat das ganz logische Gründe: Einerseits sorgt das moderne Leben mit Computer, Maus und Tastatur häufiger für Überlastungsschäden (Tennisarm) sowie degenerative Schäden (Arthrose, Knochennekrose), mangelnde Bewegung, oder – im anderen Extrem – übermäßige Beanspruchung bzw. Verletzungen durch intensive Aktivitäten (z. B. Golf, Klettern, Biken, aber auch Handwerken oder Gartenarbeit).
Gleichzeitig bleibt persönlich wenig Zeit für entlastende und physiotherapeutische Therapien.

Andererseits hat sich die Technologie für Schlüssellocheingriffe im Bereich von Licht, Kameras und Instrumente-Vielfalt so stark entwickelt, dass die Gelenkspiegelung versierten Arthroskopeuren auch beim Einsatz im Gelenk des Ellenbogens ein äußerst präzises Vorgehen bei gleichzeitig geringerer Belastung für die Patienten (im Vergleich zur offenen OP) ermöglicht.


Wann eine Arthroskopie des Ellenbogens sinnvoll sein kann

Experte für Ellenbogenchirurgie, Prof. Dr. med. Felix Zeifang Wie bei Schulter, Hüfte und Knie wird die Arthroskopie auch am Ellenbogen nur selten zu rein diagnostischen Zwecken eingesetzt. Ihr Experte für Ellenbogenchirurgie am ETHIANUM, Prof. Dr. med. Felix Zeifang, wird im Vorfeld rein äußerliche Untersuchungen durchführen, z. B. Funktionstests des Gelenks. »Außerdem können Röntgen- und MRT-Aufnahmen sehr gut Aufschluss darüber geben, in welchem Zustand die Gelenkstruktur, Knorpel, Sehnen und Bandapparate sind.«

Die Entscheidung für eine Arthroskopie fällt also vor dem Hintergrund, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit weiteres Eingreifen notwendig ist, um die volle Funktion des Ellenbogens und Schmerzfreiheit für den Patienten wiederherzustellen. Zu den typischen Indikationen für den Einsatz der Schlüssellochtechnik zählen

  • leichte bis mittelschwere Knorpelschäden (degenerativ, nach Traumata oder als Folge einer Osteonekrose)
  • Knorpelschaden bei jungen Patienten (u. a. Osteochondrose des Ellenbogengelenks: Morbus Panner)
  • Entzündungen der Gelenkschleimhaut
  • freie Gelenkkörper (‘Gelenkmaus’)
  • Instabilität des Ellenbogengelenks
  • Einschränkungen der Ellenbogenbeweglichkeit in frühen Stadien einer Ellenbogenarthrose

Bei Patienten mit einer Instabilität ist eine klinische Untersuchung allein meist nicht ausreichend für eine sichere Diagnose. So wird vor der eigentlichen Bandrekonstruktion zur Erhebung des Befunds eine diagnostische Ellenbogenarthroskopie durchgeführt. Zeigt sich in diesem Rahmen zuverlässig eine Instabilität, erfolgt in gleicher Sitzung die offene Bandrekonstruktion, in der Regel mit einem Trizeps- oder Gracilissehnen-Transplantat des Patienten.

Unser Expertenteam für Schulter-, Ellenbogen- und Fußchirurgie verfügt nicht über eine KV-Zulassung. Sie können uns aber auch als Versicherte einer gesetzlichen Krankenkasse konsultieren. Hier gibt es weitere Infos dazu. 

Oder wenden Sie sich einfach an unser Praxisteam: Frau Eustachi oder Frau Neuert freuen sich auf Ihren Anruf   06221 8723-339.

Weitere Informationen zur Behandlung der einzelnen Erkrankungen bzw. Verletzungen des Ellenbogens


So läuft die Ellenbogen-Arthroskopie ab

Sie ruhen, der Arthroskopeur arbeitet: Durch die Kombination eines sogenannten Schmerzblocks mit einer sanften, flachen Vollnarkose schlafen Sie während der Ellenbogen-Arthroskopie und spüren keine Schmerzen.

Lesen Sie mehr über die Narkose im ETHIANUM Heidelberg

Nun werden Sie in eine Seit- oder Bauchlage gebracht. Nach Einzeichnen der Markierungen und dem Einbringen von Kochsalzlösung wird die Kamera in das Ellenbogengelenk eingeführt. Prof. Zeifang bewegt die Kamera in verschiedene Positionen, um alle Bereiche des Gelenks zu prüfen. So erhält er sehr gute Einsichten auf das Olecranon (Ellenbogen-Haken, ein knöcherner Vorsprung, an dem Muskeln ansetzen), das Radiusköpfchen (ein Bruch am Speichenkopf ist die häufigste Fraktur im Ellenbogen), den Prozessus coronoideus ulnae (Kronenfortsatz der Elle), die Gelenkkapsel (umschließt die drei Teilgelenke des Ellenbogens) und die Gelenkschleimhaut.

Bei Bedarf können nun mithilfe von kleinen Zangen, Raspeln und speziellen elektrischen Instrumenten die Pathologien angegangen werden.

Im Aufwachraum passt man auf Sie auf Fast alle ellenbogenarthroskopischen Eingriffe sind kurzstationär durchführbar. Nach der OP treten in der Regel nur wenige Beschwerden auf, denn durch die minimalen Schnitte werden Gewebe und Gelenk nur gering traumatisiert. Wurde keine Bandrekonstruktion vorgenommen, kann das Gelenk deshalb schon früh wieder belastet werden. Wenn eine Bandrekonstruktion stattgefunden hat, wird der Arm für sechs Wochen in einer flexiblen Ellenbogenorthese stabilisiert.

Da bei der Arthroskopie Flüssigkeit ins Gelenk gespült wird, ist es nach dem Eingriff geschwollen. Ihr Arzt wird mit Ihnen, den Physiotherapeuten und ggf. Ihrem Trainer besprechen, welche Maßnahmen folgen sollten. Lymphdrainagen sind anfangs besonders empfehlenswert, um die Flüssigkeit im Gelenk auszuleiten.

 


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Ellenbogen-OP: Wie freie Gelenkkörper und andere Erkrankungen behandelt werden

/ Ellenbogenchirurgie

Diagnostik und Behandlung bei Erkrankungen und Verletzungen des Ellenbogens, z. B. Instabilität durch Bandläsion, Knorpelknochenschaden und freie Gelenkkörper. Informationen zu minimal-invasiven Eingriffen wie Débridement, Microfracturing, OACT etc.

Ein Überblick zu Ellenbogen-OPs


 

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