Mediziner mit Leib und Seele
Zur Person: Mikrochirurg, Handchirurg und Wissenschaftler Prof. Dr. Günter Germann
Der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie Prof. Dr. Günter Germann ist seit über 30 Jahren Chirurg, hat über 25 Jahre Erfahrung als Handchirurg und gilt als exzellenter Mikrochirurg.
Seit 1999 hat er die Professur für Plastische Chirurgie und Handchirurgie der Universität Heidelberg inne. Im Rahmen der akademischen Lehrtätigkeit als Professor an der Universität Heidelberg hält er Vorlesungen zu den Säulen der Plastischen Chirurgie (Plastische und Rekonstruktive Chirurgie, Verbrennungs- und Handchirurgie) und begleitet Studenten bei dem an Harvard angelehnten Studenten-Ausbildungskonzepts HeiCuMed sowie Studenten mit Wahlfach Plastische Chirurgie im praktischen Jahr.
Chirurgie ist Kunst und vielseitiges Handwerk
Günter Germann beherrscht beides virtuos. Ein Blick auf die Stationen des Mannes, der bis April 2010 nicht nur engagierter Präsident der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) war, sondern auch im Vorstand sowie im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH):
Günter Germann studierte ab 1972 Humanmedizin an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, absolvierte das klinische Studium an der Johannes Gutenberg Universität zu Mainz, wo er 1979 auch promovierte. Schon in den 70er Jahren arbeitete er an der Universitätsklinik Heidelberg als Medizinalassistent, später als Assistent an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt im Zentrum für Chirurgie in den Abteilungen für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie, Unfall- und Handchirurgie und Urologie.
Nach einem Auslandsjahr am Department Plastic & Reconstructive Surgery der Southern Illinois University, Springfield, und zwei weiteren Jahren in Frankfurt wurde er Facharzt für Chirurgie. Es folgten vier Jahre an der Klinik für Plastische- und Wiederherstellungschirurgie im Handchirurgie-Schwerverbranntenzentrum am Klinikum Köln-Merheim als Oberarzt.
1989 wurde er geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Plastische Chirurgie in Köln-Merheim und wechselte 1991 als leitender Oberarzt in die Klinik für Plastische Chirurgie der BG-Universitätsklinik ‘Bergmannsheil’ Bochum.
1993 bis Januar 2010 leitete Prof. Dr. Günter Germann als Chefarzt die Klinik für Handchirurgie, Plastische und Rekonstruktive Chirurgie der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Ludwigshafen und verhalf ihr zu exzellentem Weltruf. Seit 1999 hat er die Professur für Plastische Chirurgie und Handchirurgie der Universität Heidelberg inne.
Seit 2010 widmet er sich der vielversprechenden Stammzellforschung im eigenen Labor sowie natürlich seiner Klinik, dem ETHIANUM.
Prof. Germann ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

/ Stammzellentherapie
Wo könnten adulte, mesenchymale Stammzellen tatsächlich helfen? Lesen Sie, wie die Plastisch-Rekonstruktive Chirurgie von verantwortungsvoller Stammzellforschung profitieren könnte und wo die Wissenschaftler aktuell stehen ...
Stammzellentherapie: Stammzellen im Einsatz gegen Krankheiten

/ Kooperation mit der Universität
Lesen Sie hier mehr zur Zusammenarbeit von Prof. Dr. Germann mit dem Universitätsklinikum und der Universität Heidelberg, weshalb der Plastische Chirurg als Honorarprofessor dennoch kein Honorar bekommt und welche Vorteile aus der Kooperation für Klientinnen und Klienten des ETHIANUM entstehen.
Zur akademischen Stellung des Professors

/ Plastisch-Rekonstruktive Chirurgie
Umfassende Beratung und Behandlung bei der Rekonstruktion der Brust sowie bei Defekten nach Unfall, Tumoren, Verbrennungsfolgen, Narben, angeborenen Fehlbildungen, Wundheilungsstörungen ...

/ Ästhetische Chirurgie
Persönlichkeit statt Norm: Anerkannte Plastisch-Ästhetische Chirurgen zur Beratung und Durchführung von Straffungsoperationen, Lidkorrektur, Liposuktion (Fettabsaugung) oder Brustvergrößerung, Ohr- oder Nasenkorrektur.

/ Handchirurgie
Prof. Germann ist Spezialist für Handchirurgie und Mikrochirurg. Suchen Sie ihn auf zur Konsultation bei Handfehlbildungen von Kindern, für Sehnenchirurgie, Handgelenkschirurgie und periphäre Nervenchirurgie nach Sportverletzung oder Unfall sowie bei Engpass-Syndromen.