Die Brust straffen oder verkleinern:
Alles über die OP und die medizinische Behandlung
Verantwortungsvolle Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie wie Prof. Dr. Reichenberger wollen Sie erstklassig behandeln. Dazu gehört der vertrauensvolle Umgang ebenso wie ganzer Einsatz für ein natürliches, optimales Ergebnis in Ihrem Sinne: Ihnen durch die Bruststraffung die Brust zurückzugeben, die Sie einmal hatten.
Die Brust wird bei einer Straffungs-OP nicht vergrößert (Wenn Sie andere Erwartungen haben, lesen Sie hier, ob eine Brustvergrößerung Ihre Wünsche erfüllen könnte). Bei der Brustverkleinerung wird in der Regel Fülle reduziert, indem Brustdrüsengewebe und Haut verringert werden. Dieser Eingriff bedeutet immer, die Brust auch zu straffen.
1. Schritt: Das Vorgespräch
Das Straffen der Brust hat normalerweise keine Auswirkungen auf die Funktion der Brust. Falls Sie eine Schwangerschaft planen, sollten Sie dies jedoch Ihren Plastischen Chirurgen wissen lassen: Veränderungen der Brust durch eine Schwangerschaft können die positiven Ergebnisse der Straffung auf ein Minimum begrenzen oder sogar aufheben. Auch wenn Sie viel Gewicht verlieren wollen, sollte Ihr Chirurg dies vorab erfahren.
Durch das Gespräch mit dem Arzt am ETHIANUM, ohne Zeitdruck oder Entscheidungsnot (Vergleich hierzu: Schönheits-OP unter Palmen), können Sie das Für und Wider eines Eingriffs für sich persönlich abwägen. Damit der Arzt Sie beraten kann, wird er auch die Brust untersuchen, Größe sowie Form vermessen und den Hautzustand, die Positionierung der Warzen und der Warzenhöfe feststellen.
Folgende Themen kommen bei diesem Termin sicher zur Sprache:
- Gründe für den Eingriff, Ihre Erwartungen an das Ergebnis
- Krankheiten und Arzneimittelallergien
- Aktuelle Einnahme von Medikamenten, Vitaminen, pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln
- Vorherige chirurgische Eingriffe und relevante medizinische Behandlungen
- Familienkrankengeschichte hinsichtlich Brustkrebs
- Evtl. vorhandene Ergebnisse von Mammografien oder Biopsien
- Optionen und Behandlungsempfehlung, wahrscheinliches Ergebnis einer Bruststraffung bzw. Brustverkleinerung
- Das Anästhesie-Verfahren
- Jegliche Risiken und denkbare Komplikationen
2. Schritt: Die Operation – das Straffen oder Verkleinern der Brüste
Rechnen Sie mit einer OP-Dauer von 1,5 bis drei Stunden. Kleinere Straffungen können ambulant durchgeführt werden, doch in der Regel werden Sie bei einer Bruststraffung und/oder Brustverkleinerung stationär aufgenommen.
Entdecken Sie dabei, dass unsere Klinikkultur exklusives Ambiente und Services wie Catering à la carte oder Rooming-In , vor allem jedoch ein ganz neues Vertrauensverhältnis bedeutet.
Die Bruststraffung bzw. Brustverkleinerung wird unter Vollnarkose durchgeführt. Eines dieser drei Verfahren kommt zur Anwendung:
- Schnittführung rund den Warzenhof
- Schnittführung um den Warzenhof und vom Warzenhof bis zur Brustumschlagfalte senkrecht nach unten
- Schnittführung um den Warzenhof, senkrecht nach unten bis zur Brustumschlagfalte und horizontal entlang der Brustumschlagfalte
Im Anschluss wird das darunter liegende Brustgewebe angehoben und neu geformt, um Brustkontur und Festigkeit zu verbessern. Bei der Brustverkleinerung wird zusätzlich Brustdrüsengewebe entfernt.
Brustwarze und Warzenhof werden in einer natürlichen Höhe neu positioniert. Sind die Warzenhöfe vergrößert, werden sie jetzt, falls vorab besprochen, verkleinert.
3. Schritt: Hautverschluss
Die eigentliche Bruststraffung geschieht beim Schließen der Inzisionen. Der Chirurg wird darauf achten, Schnittlinien möglichst in den natürlichen Brustkonturen zu verbergen. Einige Narben werden sichtbar bleiben, aber mit der Zeit verblassen.
Abschließend werden Verbände gelegt: Ein elastischer Verband beschränkt die Schwellungen und stützt die neue Brustkontur während der Heilung. Vorübergehend wird ein kleiner, dünner Schlauch gelegt, damit Wundflüssigkeit abfließen kann (Wunddrainage).
4. Schritt: Heilungsphase und Ergebnis
Sie werden genaue Anweisungen zur Nachsorge erhalten:
- Pflege der Hautschnitte nach dem Eingriff
- Medikamente, die oral einzunehmen oder aufzutragen sind
- Beobachtung der Hautschnitte und des allgemeinen Gesundheitszustands sowie Nachsorgeuntersuchungen
- Keine schweren Gegenstände zu heben oder zu tragen
- Für einige Wochen kein Sonnenbad zu nehmen
Sind die postoperativen Schwellungen abgeklungen und die Narben gut verheilt, können Sie das Resultat der Bruststraffung sehen: Ihre strafferen, jugendlicheren Brüste.