Feinarbeit im Detail
Rekonstruktive Mikrochirurgie in Heidelberg
Können Sie sich einen Faden vorstellen, der dünner ist als ein Haar? Eine Nadel, die einen Durchmesser von nur einem fünfzehntel Millimeter hat? Das sind die Werkzeuge der Mikrochirurgen, die am ETHIANUM Heidelberg Feinarbeit im Detail leisten: mit starken Operationsmikroskopen vollbringen sie Großes im Kleinen.
Ob Unfall oder Krankheit: Die Mikrochirurgie ist immer dann gefragt, wenn durchblutetes Gewebe verpflanzt werden soll. Die filigrane Technik erfordert höchste Präzision, eine spezielle Ausbildung und ein enormes Fingerspitzengefühl des Operateurs.
Siehe dazu: Mikrochirurgiekurs von ETHIANUM Chirurgen
Auf Asphalt wächst kein Rasen
So wie eine Pflanze sich über ihre Wurzel mit notwendigen Nährstoffen versorgt, muss auch verpflanztes körpereigenes Gewebe gut durchblutet sein, um zu funktionieren. Manchmal übernimmt die Umgebung die Durchblutung des Transplantats, bei größeren Gewebeverpflanzungen reicht das jedoch oft nicht aus. Dann werden feinste Gefäße und Nerven mit Nahtmaterial, das für das menschliche Auge kaum mehr sichtbar ist, unter dem Operationsmikroskop an vorhandene Strukturen angeschlossen.
Mit Professionalität und Präzision zu Funktion und Ästhetik
Das produktive Nebeneinander von Rekonstruktiver Chirurgie und Ästhetischer Chirurgie am Ethianum in Heidelberg schafft optimale Bedingungen für ein Ergebnis, mit dem Sie gut leben können.
Denn was nutzt das ästhetische Ergebnis, wenn die Funktion beeinträchtigt ist oder gar fehlt? Umgekehrt: Muskeln und Nerven arbeiten gut, das Gewebe ist durchblutet, aber man kann den Anblick des operierten Bereiches nicht ertragen?
Mikrochirurgie in Heidelberg: In vielen Fällen erfolgversprechend
Als interdisziplinäre Medizin kommt die Mikrochirurgie in der Plastisch-Rekonstruktiven, in der Ästhetischen Chirurgie und in der Handchirurgie der Klinik zum Einsatz, zum Beispiel bei der
- Transplantation von körpereigenem Gewebe zur Deckung von Defekten, die durch Unfall oder eine Operation entstanden sind
- Nerven- und Muskeltransplantation bei Gesichtslähmungen, z. B. nach Schlaganfall, Unfall oder Tumorentfernung
- Behandlung von Lymphödemen
- Rekonstruktion der weiblichen Brust durch Übertragung körpereigenen Gewebes nach einer Krebs-OP
- Knochentransplantation, z. B. nach der Entfernung eines Knochentumors. Hier kann bei großen Defekten das körpereigene Knochentransplantat mit einem nicht durchbluteten Spenderknochen kombiniert werden
- Hüftkopfnekrose: Mikrochirurgische Behandlung durch vaskularisierten Knochentransfer

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