Schmerzen durch Engpass-Syndrom?
Schulter-Impingement: Ein Fall für den Schulterexperten in Heidelberg
Für den Schwimmer werden Disziplinen wie Kraulen oder Delphin zur schmerzhaften Grenzerfahrung, der Tennisspieler leidet bei jedem Aufschlag und für den Malermeister ist das Streichen der Decke eine Folter:
Wenn ein mechanisches Schulter-Impingement entstanden ist, führt dieses Engpass-Syndrom zu massiven Schmerzen, die ein Experte behandeln sollte.
Im Körper ist kein Platz vergeudet, da macht die Schulter keine Ausnahme. Manche Berufe und Sportarten erfordern gleichzeitig Krafteinsatz und Überkopf-Arbeiten, was zwischen Schulterdach und Rotatorenmanschette zu Reizungen führt.
Der Schleimbeutel verdickt und entzündet sich. In der Folge entzünden sich auch die Sehnen der Rotatorenmanschette und können im Verlauf der Erkrankung sogar reißen. Oft sorgen ab dem 40. Lebensjahr knöcherne Ablagerungen und Kalkeinlagerungen dafür, dass der Raum, den das Schultergelenk zur freien Beweglichkeit nach allen Seiten benötigt, zusätzlich beengt wird. Wenn Sie Ihren Arm über den Kopf oder zur Seite hin heben, wird das bei einem Schulter-Impingement sehr unangenehm sein. Nachts haben Sie wahrscheinlich Schmerzen im seitlichen Oberarm. Evtl. spüren Sie auch bereits eine beginnende Kraftminderung in dem betroffenen Arm.
Prof. Dr. Felix Zeifang, Schulterexperte in Heidelberg, erklärt, weshalb Physiotherapie jetzt erstmal keine Hilfe ist:
»Wenn der Engpass erheblich ist, können sich die Beschwerden durch Krankengymnastik verstärken. Die Rissgefahr für eine evtl. schon in Mitleidenschaft gezogene Rotatorenmanschette vergrößert sich und durch die stärkeren Schmerzen erhöht sich das Risiko, eine Einsteifung der Schulter (Frozen Shoulder) auszulösen.«
Der Schulterspezialist Prof. Dr. Zeifang erläutert, wie er bei Verdacht auf Schulter-Impingement vorgeht:
„Zunächst muss festgestellt werden, was genau die Schmerzen in der Schulter auslöst. Neben einer Anamnese prüfen wir die Beweglichkeit mit spezielle Tests und nutzen die bildgebenden Diagnoseverfahren, die uns uns ja glücklicherweise in modernster Ausführung bis zum Tesla 3-MRT am ETHIANUM zur Verfügung stehen.“
Ist der Schleimbeutel entzündet? Hat sich im Gelenk ein Erguss gebildet? Sind Kalkablagerungen zu erkennen? Ist die Rotatorenmanschette verletzt? Haben sich Knochensporne gebildet? Je nach Resultat werden nun zuerst konservative Therapien angewandt, z. B. der Einsatz von entzündungshemmenden Medikamenten, Injektionen, evtl. auch eine Stoßwellentherapie. Sollte das Ergebnis nach einigen Wochen nicht zufriedenstellend sein (Schmerzen verschwinden, die Beweglichkeit des Gelenks ist deutlich verbessert, Entzündungen gehen zurück), wird eine Arthroskopie sinnvoll sein.
Die Arthroskopie bei einem Impingement-Syndrom der Schulter
Minimal-invasiv in das Schultergelenk zu schauen mittels Arthroskopie bedeutet, degenerative, entzündliche oder traumatische Begleitverletzungen oder -schäden zu beurteilen und sie gleichzeitig korrigieren zu können. Klassische mechanische Engpassprobleme wie das Impingement sind mit feinen Instrumenten zuverlässig zu beheben:
Ein Schleimbeutel, der häufig entzündlich verändert und verklebt ist, lässt sich bei der Arthroskopie vorsichtig lösen und ganz oder teilweise entfernen. Ein Riss in den Sehnen der Rotatorenmanschette kann genäht werden. Auch Deformationen wie knöcherne Sporne wird der Arthroskopeur so bearbeiten, dass die ideale Schulterdachform wieder hergestellt ist. Bei Bedarf sichert eine abschließende Gelenkspülung (Gelenk-Débridement), dass das Gelenk frei von kleineren Kalk- und Knochenpartikeln wieder rundum beweglich ist.

/ Termin vereinbaren?
Rufen Sie an: 06221 8723-339 oder füllen Sie das Kontaktformular aus, um den nächstmöglichen Termin mit dem Schulterexperten Prof. Dr. Zeifang im ETHIANUM Heidelberg zu vereinbaren:

/ Physiotherapie - Praxis
Es ist nur ein kurzer Weg zur begleitenden Therapie oder Reha nach einem orthopädischen Eingriff: die Physiotherapie im ETHIANUM. Termine unter 06221 8723-473
Die Physiotherapie im ETHIANUM