»Medizinische Behandlung und Reha sind untrennbar«
Schulterspezialist und Hüftexperte Dr. med. Michael Lehmann in Heidelberg
Seine Kompetenzen in der Diagnostik und der arthroskopischen Chirurgie bei Erkrankungen von Schulter und Hüfte sind international geschätzt: Dr. Michael Lehmann, Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin, betreut Leistungsträger aus vielen sportlichen Disziplinen ebenso wie Freizeitsportler aller Altersstufen.
Der Schulterspezialist und Hüftexperte praktiziert seit Anfang 2014 im Bereich Orthopädische Chirurgie am ETHIANUM Heidelberg.
Die Spezialisierung auf Schulter- und Hüftgelenkerkrankungen wurde schon während des Studiums der Humanmedizin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ab 1981 deutlich. Ab 1987 befasste sich Dr. Lehmann mit der arthroskopischen und minimal-invasiven Therapie bei Schultergelenkerkrankungen und gilt heute als einer der besten Gelenkchirurgen auf diesem Gebiet.
»In der Gelenkchirurgie ist die Arthroskopie unschlagbar«
2004 war er einer der ersten Orthopäden Deutschlands, die auch bei Hüftgelenkerkrankungen mit einer Arthroskopie die minimal-invasive Behandlung ermöglichten:
»Offene Operationen stellen für Patienten eine höhere Belastung dar. Gerade für sportlich Aktive, Leistungssportler und Hochleistungssportler bedeutet der Einsatz des Arthroskops in kundiger Hand einen schonenden, minimal-invasiven Eingriff, nach dem sie schneller wieder in den Beruf oder in den Trainingsalltag und letztlich in den Wettkampf zurückkehren können.«
Lesen Sie hier mehr über die Arthroskopie bei Schulter- und Hüftgelenkerkrankungen
Die Erfahrung zeigt, wie wertvoll die Zusammenarbeit
zwischen Medizinern, Patient und Physiotherapeuten ist
Ob nach einem Unfall, Verletzungen durch Überlastung oder aufgrund von Verschleißerscheinungen: Die zeitnahe Diagnostik der spezifischen Schäden an Schulter oder Hüfte ist unbedingt anzuraten. Wer lange wartet, bevor ein Spezialist konsultiert wird, riskiert Folgeschäden durch Fehlbelastung bzw. Schonhaltung, etwa in Form irreversibler Gelenk- oder Weichteilschäden.
Lesen Sie dazu von Dr. Lehmann ein Feature in FOCUS Gesundheit mit und über die Folgen und Behandlungsmöglichkeiten bei Hüft-Impingement:
Die Diagnostik umfasst am ETHIANUM Heidelberg die ausführliche Anamnese und detaillierte klinische Untersuchung mit Hilfe modernster bildgebender Instrumente wie digitalen Röntgen- und Ultraschallgeräten sowie MRT, ggf. auch Laboruntersuchungen.
Im Anschluss werden mit dem Klienten die Behandlungsmöglichkeiten erörtert. Dabei haben konservative, also nicht-operative Therapieformen Vorrang; manchmal hilft schon eine gezielte Injektion. Doch ob ohne oder mit korrigierendem Eingriff: Bewegung spielt die wichtigste Rolle. Und das gilt nicht nur, wenn der Patient ein Athlet ist.
»Im Team von Arzt, Patient und Physiotherapeuten entsteht ein individuelles Bewegungskonzept, das in jedem Fall die Behandlung ergänzt,« sagt Dr. Lehmann.
»Ziel ist immer, wieder volle Belastbarkeit und Lebensqualität zu erreichen. Im Sinne der Prävention ist es auch entscheidend, gerade bei sportartspezifischen und berufsbedingten Bewegungsmustern das Risiko einer erneuten Verletzung zu minimieren.«
Dr. Michael Lehman ist u. a. Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Hüftarthroskopie (ISHA) sowie der Europäischen Gesellschaft für Schulter- und Ellenbogenchirurgie (SECEC). Darüber hinaus ist er Gründungsmitglied der Deutschen Vereinigung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie e. V. (DVSE).
Er ist Autor und Co-Autor mehrerer Publikationen, Patientenratgeber und Bücher, u. a. ‘Hüftarthrose – von der Diagnose bis zum Gelenkersatz’.
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