Sekundäre Unfallfolgen an der Hand – neue Kraft und Beweglichkeit

Handchirurgie

SEKUNDÄRE UNFALLFOLGEN AN DER HAND – NEUE KRAFT UND BEWEGLICHKEIT

Ein Unfall ist der Moment, der vieles verändert. Manche Unfallfolgen können nicht mit einem Gips therapiert werden. Sekundäre Unfallfolgen an der Hand beeinträchtigen Betroffene noch lange nach dem Unfall. Schmerzen oder nachhaltige Bewegungseinschränkungen machen die Nutzung der Hand zur Belastung. Es gibt zahlreiche Spätfolgen, die sehr gut dank modernster Medizin behandelt werden können. Machen sekundäre Unfallfolgen die Hand unbeweglich, ist das ein Fall für die Handgelenkchirurgie am ETHIANUM. Erfahren Sie hier auszugsweise, welche sekundären Unfallfolgen wir am ETHIANUM erfolgreich behandeln können.

Arthrose von Gelenken

Bei Arthrose von Gelenken handelt es sich um den Verschleiß der Fingergelenke oder des gesamten Handgelenks. Die Behandlung besteht aus einer rettenden Operation am Handgelenk durch Teilversteifung, Denervierung oder Vollversteifung. Alternativ kann auch ein vollständiger Gelenkersatz erfolgen.

Sehnenverklebung

Eine Sehnenverklebung tritt häufig nach Sehnenverletzungen auf. In der Sehnenchirurgie wird diese Verklebung operativ gelöst. Alternativ wird die Sehne chirurgisch rekonstruiert.

Fehlverheilte Knochenbrüche

Nach Frakturen im Handgelenk können Knochen teilweise nicht wieder richtig zusammenwachsen. Insbesondere wenn ein Knochenbruch in der Hand nicht rechtzeitig erkannt wurde. Die Behandlung bei fehlverheilten Knochenbrüchen besteht im Anfrischen der nicht verheilten Knochenfragmente. Eventuell erfolgt das Einsetzen eines Knochenstückes aus körpereigenem Gewebe von Speiche oder Becken. Für die Stabilisierung sorgen Schrauben, Platten oder Drähte. Bei einer Stellungskorrektur (Korrekturosteotomie) wird der Knochen nochmals gebrochen und richtig zusammengeführt. Entstandene Spalten werden dann durch körpereigenes Knochengewebe aus Becken oder Speiche gefüllt.

Weichteildefekte

Weichteildefekte entstehen durch Abscherungen von Haut und Unterhautgewebe, durch Stanzverletzungen oder nach schweren Riss- oder Schnittverletzungen. Neben der Haut kann auch das Unterhautfettgewebe betroffen sein. Zur Wiederherstellung wird körpereigenes Gewebe wie Haut oder Haut mit dem darunter liegenden, durchbluteten Fettgewebe (Lappenplastik) wird entnommen. Das Gewebe wird auf die defekten Stellen transplantiert. Sind die Defekte groß und besonders tief, dann ist die Rekonstruktion von Haut und funktionellem Gewebe ein komplexer Eingriff.

Narbenkontrakturen

Unter Narbenkontrakturen versteht man Narbengewebe, das sich während des Heilungsprozesses zusammenzieht. Im Bereich der Gelenke führt dies zu Bewegungseinschränkungen bis hin zu einem Funktionsverlust der Hand. Diese Unfallfolge tritt vor allem dann auf, wenn Weichteildefekte vorhanden waren oder wenn Verletzungen längs über die Gelenke verlaufen. Auch Verbrennungen können die Ursache einer solch ausgeprägten Narbenbildung sein. Hier kann sich die bereits transplantierte Spalthaut zusammenziehen und so zu Funktionsverlusten führen. Die Behandlung besteht in der Auflösung der Narbenstränge durch Lappenplastiken. Alternativ kann auch eine Narbenkorrektur durch Transplantation von körpereigenem Gewebe erfolgen. Diese OP wird am ETIANUM mit der Wide-Awake-Methode durchgeführt. Stimmt so nicht

Kontakt

Wenn es nach Unfällen zu Bewegungsproblemen in Ihrer Hand gekommen ist, dann sollten Sie sich damit bei den Fachärzten in der Handchirurgie am ETHIANUM vorstellen. Wir besprechen ausführlich die Möglichkeiten zur Linderung Ihrer Schmerzen oder zur Wiederherstellung Ihrer Beweglichkeit. Für einen Termin der Behandlung von Unfallfolgen Ihrer Hand klicken Sie sich einfach durch unser Kontaktformular oder rufen Sie uns gerne an.

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