Eine Revolution in der Handchirurgie
Chirurgische Eingriffe an der Hand mit Wide-Awake-Ansatz
Als eine der ersten Kliniken Deutschlands führt das ETHIANUM Heidelberg chirurgische Eingriffe an der Hand routinemäßig nach dem ‘Wide-Awake-Ansatz’ durch.
Besonders interessant ist diese OP-Methode für Klienten, die unter der Dupuytrenschen Kontraktur oder Narbenkontrakturen nach Unfall bzw. Verbrennungen leiden; außerdem kommt sie zur Anwendung bei Sehnennähten und Sehnenverklebung (Tenolyse) – siehe dazu Sehnenchirurgie
Was bedeutet ‘Wide-Awake’?
Das ‘British Medical Journal’ nannte die evidenzbasierte Medizin als einen der 15 größten Durchbrüche der letzten 166 Jahre. Entwickelt wurde der ‘Wide-Awake-Ansatz’ von dem Kanadier Dr. Donald Lalonde. Der Plastische Chirurg wurde 2009 zum Vorstand des American Board of Plastic Surgery gewählt.
‘Wide-Awake’ bezeichnet die bewusstseinsbasierte Medizin, die den Klienten durch eine rein lokale Betäubung ermöglicht, schmerzfrei während der Hand-OP wach zu bleiben, um aktiv am Erfolg des Eingriffs mitwirken zu können.
»Diese Methode verbindet mehrere Vorteile«, erläutert Prof. Dr. Günter Germann, Ärztlicher Direktor und erfahrener Handchirurg am ETHIANUM: »Der Klient bleibt aktiv und wir können gemeinsam mit ihm noch vor dem Verschließen der Operationswunde kontrollieren, ob Hand und Finger wieder voll einsatzfähig sind.
Das führt zu besseren Operationsergebnissen, denn bei Bedarf kann unmittelbar nachkorrigiert werden. Zudem bedeuten verkürzten Narkosezeiten eine geringere Belastung für den Menschen und er ist schneller wieder fit. So werden auch belastende und teure Folgeoperationen oft vermeidbar und die Kosten eines Eingriffs sind geringer gegenüber herkömmlichen Methoden.«
Aktiv werden?
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/ Handchirurgie
Spezialisten für Handchirurgie und Mikrochirurgie zur Konsultation bei Handfehlbildungen von Kindern, für Sehnenchirurgie, Handgelenkschirurgie und periphäre Nervenchirurgie nach Sportverletzung oder Unfall sowie bei Engpass-Syndromen.