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Neue OP-Methode verbessert die Sensibilität der Brust nach Rekonstruktion

Brustkrebs ist die mit Abstand häufigste Krebserkrankung der Frau. Im Laufe ihres Lebens erkrankt in den westlichen Ländern etwa eine von acht Frauen an Brustkrebs. Drei von zehn betroffenen Frauen sind bei der Diagnosestellung jünger als 55 Jahre alt. Trotz signifikanter Fortschritte der brusterhaltenden Chirurgie muss bei ca. 30% der Frauen das Brustdrüsengewebe komplett entfernt werden. Moderne Methoden zur Brustrekonstruktion mit körpereigenem Gewebe erlauben zwar eine Wiederherstellung der Form und Größe, aber die erotische Sensibilität geht in der Regel verloren.

Neue OP-Methode verbessert die Sensibilität der Brust nach Rekonstruktion

Eine neue Operationstechnik kann hier wesentlich zu einer Verbesserung beitragen. Die US- amerikanische Brustchirurgin Aldona Spiegel, Leiterin des Brustzentrums in Houston, Texas, konnte in Ihren Studien damit eine signifikante Verbesserung der Brustsensibilität nach erfolgter Brustrekonstruktion aufzeigen. 

In dem neuen Operationsverfahren, das weltweit nur wenige Zentren durchführen, wird das zur Brustrekonstruktion verwendete, körpereigene Gewebe mit den sensiblen Nerven freipräpariert und transplantiert. Diese Nerven werden im Brustbereich mit Empfänger-Nerven unter dem Mikroskop angeschlossen. Diese Nervenfasern sorgen so für eine Wiederherstellung der Brustsensibilität und heben die körpereigenen Wiederherstellungsverfahren auf eine neue, bisher nicht gekannte Ebene.

Die renommierten Fachärzte für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie am ETHIANUM (Prof. Dr. med. Matthias Reichenberger, Prof. Dr. med. Günter Germann und Priv.-Doz. Dr. med. Holger Engel) bieten diese innovative OP-Technik ab sofort an.

Siehe hier auch das Video zum Thema mit Priv.-Doz. Dr. med. Holger Engel.

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