Mit einem Mal fängt alles an
Schwarzer Hautkrebs: Malignes Melanom erkennen und behandeln
Harmlose Muttermale oder Leberflecke hat fast jeder Mensch. Diese Pigmentmale können sich zu bösartigen schwarzen Hauttumoren entwickeln. Aber auch auf unauffälliger Haut kann schwarzer Hautkrebs bzw. ein malignes Melanom entstehen.
Durch regelmäßige Hautkrebsvorsorge lässt sich die Entstehung von schwarzem Hautkrebs schon in frühem Stadium erkennen und deshalb in ihren Folgen eindämmen. Dazu finden Sie am ETHIANUM Fachärzte für Dermatologie sowie für Plastische und Ästhetische Chirurgie.
Das maligne Melanom ist heimtückisch
Es sieht einem harmlosen Muttermal ähnlich, entwickelt aber rasch aggressives Wachstum. Früh kann es über die Lymphbahn streuen und Tochtergeschwüre in anderen Organen ausbilden. Diese Metastasen sind lebensbedrohlich, deshalb ist es extrem wichtig, ein Melanom sofort behandeln, d. h. entfernen zu lassen.
Ein malignes Melanom erscheint in unterschiedlichen Ausprägungen:
- Oberflächlich-spreitendes Melanom: oberflächliches Wachstum, später Tiefenwachstum mit Knotenbildung
- Knotiges (noduläres) Melanom: frühzeitiges Tiefenwachstum
- Lentigo-maligna Melanom: flache Ausbildung, unterschiedliche Farbgebung (hellbraun, dunkelbraun, schwarz, rötlich)
- Akro-lentiginöses Melanom: Lokalisation ausschließlich an Handtellern und Fußsohlen sowie unter Finger- und Fußnägeln
Neben der ABCDE-Regel (siehe Infokasten) sind Farbveränderungen, Juckreiz, Wachstum oder Blutungen Alarmsignale, die einen Besuch beim Hautarzt dringend empfehlenswert machen.
Die Behandlung des malignen Melanoms
Die wichtigste und sicherste Therapie bei malignem Melanom ist die chirurgische Entfernung des Tumors mit ausreichendem Sicherheitsabstand. So wird ausgeschlossen, dass Melanomzellen im Körper verbleiben und erneut wachsen können.
Ein Melanom im Gesicht – da gewinnen ästhetische Faktoren an Bedeutung. Die Exzision des Tumors kann mit mikroskopischer Schnittrandkontrolle erfolgen. Dabei wird der entfernte Tumor mikroskopisch auf Vollständigkeit untersucht. Durch diese Absicherung kann die entstehende Narbe so klein wie möglich gehalten werden.
Wir gehen auf Nummer sicher: Gründliche Nachuntersuchung / Staging
Um auszuschließen, dass das Melanom Metastasen in anderen Organen gebildet hat, ist eine gründliche Nachuntersuchung notwendig, das ‘Staging’.
Hierzu zählt eine Ultraschalluntersuchung der Lymphknoten und des Bauchraumes, eine Röntgenuntersuchung der Lunge und in bestimmten Fällen auch eine Computer- oder Magnetresonanztomographie.
Im Einzelfall rät man auch zur Entfernung des so genannten Wächterlymphknotens. So wird der Lymphknoten bezeichnet, in dem sich die Tumorzellen als erstes ansiedeln würden. Sind dort keine Krebszellen zu finden, ist keine Entfernung weiterer Lymphknoten mehr nötig.
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